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Warum WordPress installieren und nutzen?

Warum WordPress?

WordPress ist frei, quelloffen und kostenlos. Das Programm darf zu jedem Zweck eingesetzt werden und verändert werden. Es gibt auf der gesamten Welt Menschen, die an der Entwicklung beteiligt sind. Und wichtig für dich als Anwender:in: Du bekommst Hilfe in diversen Foren, Filmen und Tutorials im Internet und Büchern. Meine persönliche Einschätzung zu WordPress ist positiv und ich empfehle es gerne weiter.

Von WordPress 5.0 zu Release 6.1 – meine Erfahrungen sind positiv

Vielleicht habe ich nur Glück gehabt, aber ich habe seit dem WordPress Release 5.0 bis jetzt noch keinerlei schlechte Erfahrungen mit Updates gemacht. Das mag daran liegen, dass ich mich erst seit dem Jahreswechsel 2018–2019 intensiv mit Websites, Homepages und WordPress beschäftige. Für viele Anwender war die Umstellung auf Release 5.0 mit dem damals neuen Block Editor sicherlich ein Schock. Der ist mir erspart geblieben.

Aufgrund meiner bisher durchgängig positiven Erfahrungen mit den Releases von WP gehe ich auch bei dem Update zu Release 6.2 davon aus, dass weiterhin alles prima laufen wird. Inhaltlich bin ich von den Neuerungen, die dieses Release mit sich bringen wird überzeugt. An meinen Gedanken und Informationen zu diesen Änderungen lasse ich dich gerne teilhaben.

Kontinuierliche Weiterentwicklung des Block-Editor

Am meisten fasziniert mich die kontinuierliche Weiterentwicklung des Block Editor. Sicher, ich habe nie ernsthaft mit einem anderen Editor gearbeitet. Aber warum sollte ich auch? WordPress liefert eine ausgezeichnete Möglichkeit die Gestaltung seiner Website individuell vorzunehmen. Diese Möglichkeiten werden von Release zu Release stetig besser und vielfältiger. Mit dem „richtigen“ Theme und nur wenigen weiteren Plugins kannst du tolle und vor allem individuelle Webseiten erstellen.

Hinweise zur Nutzung des Block-Editors

Weitere Hinweise zur Nutzung des Block-Editors findest du z.B. in dem Beitrag „Twenty Twenty-One erschien mit WordPress 5.6“. Im Internet finden sich gute und ausführliche Tutorials zu dem Block Editor, z.B. die Gutenberg-Fibel, die ich sehr empfehlen kann.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Block-Editor und dem Gutenberg-Editor?

Du stolperst vielleicht immer wieder über die Begriffe „Gutenberg-Editor“ und „Block-Editor“, die manchmal scheinbar das Gleiche meinen? Mich hat es am Anfang jedenfalls verwirrt.

Es ist eigentlich ganz einfach: Der Block-Editor ist der Editor, der mit WordPress standardmäßig ausgeliefert wird.

! Leider wird sehr häufig der Ausdruck „Gutenberg“ genutzt, wenn eigentlich der Block-Editor gemeint ist.

Der Gutenberg-Editor ist ein Plugin, das genutzt wird, um interessierten Entwicklern und Anwendern zu zeigen, was zukünftig im Gutenberg-Editor zu erwarten ist. Der Gutenberg-Editor muss also nachträglich installiert werden und ist für eine WordPress-Entwicklungsumgebung gedacht.

„Normalen“ Anwendern rate ich von der Installation und Nutzung des Gutenberg-Editors-Plugin ab. Nutzt bitte den Standard Block-Editor im Produktiv-System. „Forschung und Entwicklung“ gehören nicht in die Website für die Produktiv-Umgebung.

Full Site Editing ist da

Das sogenannte Full Site Editing (FSE) wird zukünftig in WordPress durch die original Auslieferung unterstützt. Siehe meinen gesonderten Blog-Beitrag zum FSE.

Was ist noch für Anfänger*innen bei WordPress interessant?

Möglichkeit zu automatisierten Updates.

Es gab Änderungen bei automatischen Updates des WordPress. Bisher wurden nur die kleinen Updates (z.B. von 5.2.1 auf 5.2.2) automatisiert durchgeführt. Während die Major-Updates (also z.B. von 5.6.x auf 5.7) per Hand gestartet werden mussten. Ab WordPress 5.6 wird es eine Möglichkeit geben, diese Major Updates ebenfalls automatisiert zu installieren. Wer Interesse hat, mehr zu lesen, findet hier einen Artikel von wordpress.org.

Die Geschwindigkeit beim Laden einer Seite

Im Internet findest du sehr viele Beiträge zur Geschwindigkeits-Optimierung von WordPress-Sites. Den grundsätzlichen WordPress-Skeptikern lege ich den Blog-Beitrag von Simon Kraft bei krautpress.de an Herz. Er schreibt kurz und übersichtlich über die Frage: >“Hat WordPress ein Performance-Problem?“ Seine Antworten und Hinweise decken sich mit meinen Erfahrungen.

„Meine“ Websites werden alle schnell geladen. Und das, obwohl sie nicht bei einem Premium-Hoster gehostet werden. Für eine gute Geschwindigkeit hilft meiner Meinung nach die Auswahl eines

  • „schlanken“ Themes,
  • die Optimierung von Bildern auf eine möglichst kleine Größe,
  • der Verzicht auf zu viele Plugins
  • und ggf. eines einfachen Caching Plugins.

Mit WordPress 5.6 erschien auch das Standard-Theme Twenty Twenty-One

DIe standard Farbpalette des WordPress Themes Twenty Twenty-One

Regelmäßig (jährlich) erscheint mit Release-Wechseln WordPress ein default Theme. Das bisherige Theme (für das Jahr 2021 ☺) heißt Twenty Twenty-One. Hierzu gibt es hier einen Blog-Beitrag von mir.

Mit WordPress 5.9 erschien das Standard-Theme Twenty Twenty-Two

Das Begrüßungsbild für Twenty Twenty-Two in englischer Sprache

Das Theme Twenty Twenty-Two erschien am 25. Januar 2022. Vieles, was du dazu wissen musst, findest du in dem Beitrag zum Theme und in dem Beitrag zur Gestaltung einer Seitenleiste im Theme TT2.

Mit WordPress 6.1 erschien das Standard-Theme Twenty Twenty-Three

Twenty Twenty-Three Ankündigung in WP 6.1

TT3 oder Twenty Twenty-Three dürfte auch den letzten Kritikern von Block-Themes überzeugen. Wenn Du mehr wissen willst, findest Du meinen Blog-Beitrag zu TT3 hier.


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